Erste Station war die
Hauptstadt Kuala Lumpur.
Wir haben uns am Flughafen einen kleinen PKW ausgeborgt und sind die
Reise damit gefahren. Links und mit einigen Problemen - fahren in
Malaysia ist nicht ganz einfach - es wird nach keinen Regeln gefahren.
Kuala Lumpur war damals eine sehr stark aufstrebende Stadt, neben
hochmoderne Bauten waren "Slums" nebeneinander. Wir besuchten die
große Moschee - damals ganz neu - und die größte Moschee in Asien, das Chinesen-Viertel aber auch den Hauptbahnhof in arabischen Stil erbaut.
Ausflüge führten uns in die Baku Caves - Höhlen, wir machten eine
Dschungelwanderung, besuchten das National - Monument und waren im Zoo
Negara.
Am nächsten Tag ging die Fahrt zu den Cameron Highlands, dem
Ausfluggebiet für Kuala Lumpur.
Nächste Station war die Insel Penang. Auf dem Weg dorthin einen
Abstecher zur Sultansstadt Kuala Kangsar.
Wir fahren über die längste Brücke Malaysias (13,5 km ) auf die Insel in
die Stadt Georg Town, eine ehemalige britische Koloniestadt mit Fort aus
dem 17.Jahrhundert aber auch mit einem sehr schönen Buddha-Tempel.
Von hier ging es an der nördlichen Grenze an Thailand entlang an die
Ostküste. Dabei fiel uns eine starke Repräsentanz des Militärs auf. Die
Ostküste ist deutlich moslemischer geprägt als die Westküste, jedoch
sind Highlites etwas geringer.
Nächste Station war Singapur, wobei sich die Einreise etwas chaotisch
verlief.
Bei strömenden Regen (Sicht etwa 5 Meter) fuhren wir nach der Karte,
wurden aufgehalten und um unsere Pässe gebeten. Wir waren an der Grenze.
In Singapur stellten wir unser Auto in einer Hoteltiefgarage ab und
fuhren alles mit der hochmodernen U-Bahn.
Eine Hafenrundfahrt und jede
Menge km zu Fuß waren die Höhepunkte in dieser sehr sauberen Stadt.
Natürlich waren auch vielen Shopping Centers Ziel unseres Besuches.
Nach 3 Tagen Aufenthalt
fuhren wir wieder zurück nach Malaysia und besuchten noch Melaka,
einer sehr katholischen Stadt und eine ehemaligen Enklave der
Portugiesen.
Abschluss war noch ein kurzer Badeaufenthalt in Kuantan.
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